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Vom norddeutschen Winter in die Hitze Berlins

Im Herbst 2023 fiel die Entscheidung. Sandra, Frank und Kathrin haben sich für den Generali Berliner Halbmarathon angemeldet. Dann folgte das Wintertraining: Wind, Schnee, Regen, Hagel. Aber sie hielten durch. Am Freitag, 05.04. ging es mit dem Auto nach Berlin. Schon bei den Autostopps wurde klar, dass es Richtung Berlin immer wärmer wurde. Abends ging es noch einmal zum Brandenburger Tor, um den Zieleinlauf schon einmal in Augenschein zu nehmen. Der Veranstalter schickte dann noch eine Mail, mit dem Hinweis, dass es am Veranstaltungstag sehr warm werden sollte und hatte einige Hinweise parat.

Am Samstag mussten die Startunterlagen auf dem Flughafen Tempelhof abgeholt werden. Dort war die Stimmung sehr gelöst und alles gut organisiert. Als erstes gab es das Teilnahmebändchen und anschließend die Startnummern. Zum Abschluss war Zeit, sich auf der Messe noch umzuschauen und mit neuen Socken, Laufschuhen, Cappys, Uhren, Kopfhörern usw. auszustatten.

Sonntagmorgen ging es nach einem kleinen Frühstück Richtung Reichstag, wo sich das Startareal befand. Frank sollte sich aufgrund seiner erwarteten Zielzeit im Startblock D einfinden und Sandra und Kathrin in Startblock G, der als letztes starten würde. Die Stimmung war super, die Temperaturen stiegen. Schon zum Start waren es knapp 20 Grad. Etwa 39.000 Läuferinnen und Läufer aus 134 Nationen gingen an die Startlinie. Der Startschuss fiel und die 21,1km lagen vor den dreien. Vorbei an der Siegessäule, am Schloss Charlottenburg, über den Ku-damm mit der Gedächtniskirche, am Potsdamer Platz und am Checkpoint Charly vorbei führte die Strecke zum Brandenburger Tor zurück. Unterwegs waren die Verpflegungspunkte gut aufgestellt, Bands und Samba Gruppen sorgten für Stimmung. Schnell wurde aber auch klar, dass man bei diesem Lauf keine neuen persönlichen Bestzeiten würde aufstellen können. Aber Ankommen und Spaß haben war das Ziel und dieses wurde von allen dreien erreicht. Frank überlief die Ziellinie nach 01:55:41 und kam als 781. seiner Altersklasse M 45 ins Ziel. Eine knappe Stunde länger war Sandra unterwegs. Sie erreichte das Ziel nach 02:48:56 (984 AK W50).  Kathrin überlief als letzte des Trios die Ziellinie (03:23:23/1.454 AK W40) und war froh, trotz der Gehpausen nicht vom Besenwagen eingesammelt worden zu sein.

Im Ziel gab es eine tolle Medaille, Wasser, Bananen und alkoholfreies Bier. Die drei fanden sich dann am Sammelpunkt neben dem Reichstag wieder und beglückwünschten sich gegenseitig und waren stolz und froh über ihre Leistungen.

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