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Lena Baller und Philipp Hoell meistern ungewohnte Premiere

Ohne genau zu wissen, was einen wohl erwarten würde, meldeten sich Lena Baller und Philipp Hoell im Februar diesen Jahres für diese neue Veranstaltung in der Region an: ein Swimrun in Oldenburg. Die beiden erfahrenen Triathleten hatten einen Wettkampf dieser Art nämlich noch nie absolviert:

Der Ablauf bestand nämlich darin, zunächst ca. 2,5 Kilometer am Ufer des Tweelbäker Sees entlang zu laufen, dann in denselbigen zu steigen (mit Laufschuhen an den Füßen), um ihn auf einer ca. 900 Meter langen Strecke zu durchschwimmen. Weiter ging es im Laufschritt - und ab da in nassen Schuhen - zum 3,5 Kilometer entfernten Blankenburger See, der dann wiederum auf einer fast 800 Meter langen, geraden Schwimmstrecke durchquert wurde. Der dritte Laufabschnitt mit fast 5,4 Kilometern Streckenlänge führte dann entlang der Autobahn A29 und unterhalb der Fahrbahn der Huntebrücke im Fußgängertunnel vorbei am Großen zum Kleinen Bornhorster See. Dieser musste in einem Dreieckskurs durchschwommen werden, mit einer ungefähren Strecke von 800 Metern. Dann begann der 1,5 Kilometer lange vierte Lauf ins Ziel am gegenüberliegenden Ufer. Zusammengenommen wurde eine Strecke von ca. 13 Kilometern laufend und ca. 2,5 Kilometern schwimmend zurückgelegt, ohne Pausen und ohne eine Möglichkeit, Kleidungsstücke zu wechseln oder wie vom Triathlon gewohnt in der Wechselzone abzulegen. Darüber hinaus war diese Strecke im Zweierteam zu überwinden und der Abstand zwischen den beiden Teammitgliedern durfte 10 Meter nicht überschreiten.

Insgesamt stellten sich zwölf Männer-, zwei Frauen- und elf Mixed-Teams dieser Aufgabe.

Zwanzig Minuten nach dem schnellsten Team des Tages erreichten Baller und Hoell nach 2:16:34 Stunden das Ziel. Damit belegten sie den sechsten Platz unter den elf Mixed-Teams. Beide Triathleten fanden schnell Gefallen an dem Wettkampfablauf, gerade auch weil die immer wiederkehrenden Schwimmabschnitte für ein angenehmes Abkühlen bei den sommerlichen Temperaturen sorgten. So waren sie sich schon im Ziel einig, im nächsten Jahr wieder dieses nun nicht mehr ganz so ungewohnte Abenteuer erneut in Angriff nehmen zu wollen.

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